Emotionale & soziale Entwicklung


Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten und emotional-sozialen Entwicklungsstörungen: Förderung in inklusiven Schulen
(1. Aufl.). Blumenthal, Y.; Casale, G.; Hartke, B.; Hennemann, T.; Hillenbrand, C.; Vierbuchen, M.-C. (2020). ISBN: 978-3-17-033836-4
 
Das Buch präsentiert den gesicherten aktuellen Wissensstand zu den zentralen Fragen der inklusiven Pädagogik bei emotional-sozialen Entwicklungs- und Verhaltensstörungen: Welche Kinder gilt es im Förderbereich emotional soziale Entwicklung und Verhalten zu fördern? Welche Erklärungs- und Handlungsansätze haben sich hierbei bewährt. Welche Praxiskonzepte unterstützen den Erfolg der Entwicklungs- und Verhaltensförderung? Welche unterrichtsintegrierten pädagogischen Handlungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler? Das Buch gibt prägnante Antworten auf diese Fragen. Es konzentriert sich auf empirisch basierte Inhalte und zentralen Kenntnisse für eine gelungene Praxisbewältigung.

Kinder mit herausforderndem Verhalten: Ein heilpädagogisches Handlungskonzept.
Nollau, M. (2021). ISBN: 978-3-451-38786-9

Verhaltensauffällige Kinder stellen im pädagogischen Alltag oft eine Herausforderung für Erzieher und Erzieherinnen dar. Welches kindliche Verhalten wird in der fachlichen Auseinandersetzung als auffällig verstanden? Welche Ursachen und welche Bedeutung hat es? Und welche Unterstützung kann und muss eine pädagogische Fachkraft für eine gute Entwicklung des Kindes leisten? Anhand zahlreicher Praxis-Beispiele vermittelt das Buch neben Fachwissen und methodischen Handlungsaspekten auch Grundlagenwissen zu Ursachenforschung, Intervention und Prävention. 
 Mit Checklisten und Arbeitshilfen zur Reflexion und Planung des eigenen pädagogischen Handelns.

Pädagogik bei Verhaltensstörungen: Ein Handbuch
Ahrbeck, B. & Willmann, M. (2010).
ISBN: 978-3-17-020424-9
 

Das Handbuch diskutiert die zentralen Themen des Fachs im Hinblick auf die Frage, wie sich Verhaltensstörungen pädagogisch bearbeiten lassen. Um erzieherisch wirksam werden zu können, bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Realität verhaltensgestörter Kinder und Jugendlicher, wobei psychische Konflikte ebenso ins Blickfeld treten wie die speziellen Begebenheiten in Schule, Elternhaus und sozialem Umfeld. In acht Hauptkapiteln behandelt das Handbuch folgende für die Pädagogik zentrale Themen: Geschichte; Handlungsfelder und Institutionen; Erklärungsansätze und Theorien; Störung des Erlebens, Verhaltens und der Entwicklung; Diagnostik; Verhaltensstörungen als Erziehungs- und Beziehungsproblem; Interventionsansätze und Handlungskonzepte; Verhaltensstörungen als gesellschaftliches Problem. 

Praxishelfer Inklusion: Förderschwerpunkt Emotional-soziale Entwicklung
(4. Aufl.). Bornebusch, K.; Engelmann, K.; Schleske, C. (2020). ISBN: 978-3-589-15425-8

„Bevor ein Kind Schwierigkeiten macht, hat es welche.“ Sie kennen dieses Problem sicher aus Ihrem Schulalltag - doch wie lässt es sich lösen? Wie gelingt es, emotional-soziale Kompetenzen zu vermitteln, ohne den Lernstoff zu vernachlässigen? Und wie gewinnt man Kolleginnen und Kollegen sowie Eltern als Kooperationspartner?

Dieser Band stellt sonderpädagogische Grundlagen vor, gibt konkrete Unterrichtshilfen und zeigt, wie sich Schule in einen Ort verwandeln lässt, an dem sich alle wohlfühlen. Fallbeispiele, Lösungsmodelle und umfangreiches Praxismaterial unterstützen Ihre tägliche Arbeit.

Rund um den Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Harms, U. (2014). 
ISBN: 978-3-8346-2614-1

Ratgeber für Lehrer an inklusiven weiterführenden Schulen, für alle Fächer, Klasse 1–10 +++ Im inklusiven Klassenzimmer muss auf jeden Schüler ganz individuell eingegangen werden. Bloß wie, wenn das sonderpädagogische Know-how und die Erfahrungswerte in Sachen Inklusion fehlen? Dieser Ratgeber liefert Ihnen Hintergrundinformationen zu dem, was sich hinter der Diagnose „Schüler mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung“ verbirgt, und beantwortet Ihre Fragen so kompakt wie möglich und so ausführlich wie nötig. Vor allem das Unterrichten von Schülern mit schwierigem Sozialverhalten erscheint oft wie eine Herkulesaufgabe: Häufig wirken diese Schüler aggressiv, abwesend und oppositionell. Regeln missachten sie gerne, erzieherische Maßnahmen scheinen zu scheitern. Für die sozialen Prozesses des Schullebens oft eine massive Belastung. Wenn auch Sie sich fragen, wie Sie diese Schüler – und auch die anderen? im inklusiven Klassenzimmer erreichen können, steht Ihnen dieser Ratgeber hilfreich zur Seite. Er bündelt sonderpädagogisches Fachwissen und praktische Erfahrungen sowie Strategien rund um diesen Förderschwerpunkt. Durch plastische Fallbeispiele, mit konkreten Problemen und Lösungen, wird eingängig aufgezeigt, wie Sie durch bedingungslose Wertschätzung sowie konsequentes und authentisches Verhalten auch diese Schüler erreichen und das Unterrichten (wieder) gelingt mit diesen Informationen aus der Praxis können Sie wirklich jedem Schüler gerecht werden – egal, ob an der inklusiven Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gesamtschule, Oberschule oder am Gymnasium! 

Schwierige Schüler – 49 Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten (12. Aufl.). Hartke, B. & Vrban, R. (2019). ISBN: 978-3-8344-3743-3 

Lautes Stören im Stuhlkreis, ständiges Verstoßen gegen die Klassenregeln und aggressives Verhalten auf dem Schulhof - das sind Probleme, die Sie aus Ihrem Schulalltag kennen. Passend für jede Situation können Sie in diesem Buch aus einem breiten Spektrum von erzieherischen Handlungsmöglichkeiten zur Förderung verhaltensauffälliger Schüler wählen. Es werden konkrete Maßnahmen wie geplantes Ignorieren, Verhaltensverträge, reflektierende Krisengespräche oder die Konfliktbewältigung ohne Niederlagen angeboten, die für die Kinder nachvollziehbar und akzeptabel gestaltet sind. Alle 49 Maßnahmen sind kurz und prägnant beschrieben. 

Systemsprenger in der Schule: Auf massiv störende Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern reagieren
(2. Aufl.). Baumann, B.; Bolz, T.; Albers, A. (2020). ISBN: 978-3-407-25879-3
 

Dieses Buch befasst sich mit Kindern und Jugendlichen mit massiv störenden Verhaltensweisen, die pädagogische Prozesse in Schulen zu lähmen scheinen. Es zeigt Schulen und Lehrkräften innovative Herangehensweisen auf, wie sie mit diesen Schüler/innen effektiv arbeiten und ihnen Halt geben können – und so von ihnen wieder ernst genommen werden. 

Umgang mit aggressivem Verhalten von Kindern: Praxiskompetenz für Kitas
(4. Aufl.). Haug-Schnabel, G. (2020). ISBN: 978-3-451-38699-2

Aggressionen sind ein ganz natürlicher Teil des menschlichen Verhaltens. Und dennoch – sie zu verstehen und mit ihnen umzugehen, stellt pädagogische Fachkräfte täglich vor Herausforderungen. 

Dieses Buch schafft einen Perspektivenwechsel – weg vom "störenden Kind" hin zur Sinnhaftigkeit und gelegentlichen Notwendigkeit aggressiven Verhaltens. Konflikte stellen im Kita-Alltag somit keinen zu vermeidenden Zwischenfall, sondern vielmehr ein Lernfeld und eine Entwicklungschance dar. 

Mit praxisnahen Erläuterungen und lebendigen Beispielen wird pädagogischen Fachkräften Wissen über mögliche Ursachen und den adäquaten Umgang mit Aggressionen im pädagogischen Alltag vermittelt. 

 

Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Erscheinungsformen-Ursachen-Hilfreiche Maßnahmen (8. Aufl.). Myschker, N. & Stein, R. (2018). ISBN: 978-3-17-032966-9 

In der Art eines Handbuches vermittelt dieser Band den aktuellen Wissensstand zum Thema Verhaltensstörungen bei jungen Menschen. Gemeint sind Kinder und Jugendliche, die in ihrem Verhalten in unerwünschter Weise von den Erwartungsnormen der Gesellschaft abweichen, d.h. junge Menschen, die Verwahrlosungserscheinungen, psychosoziale Störungen, delinquentes Verhalten und/oder starke Ängste, Depressionen, suizidale Tendenzen zeigen. 
 Die Autoren stellen in übersichtlicher Form effektive pädagogische Konzepte und Maßnahmen vor; sie beschreiben und bewerten diagnostische Verfahren, zeigen bewährte und wirksame Interventionsmethoden auf und setzen sich mit Arbeit und Funktion der einschlägigen Institutionen auseinander. Das Buch ist sowohl eine umfassende Einführung für Studierende als auch eine aktuelle Orientierungshilfe für Fachleute. 

Was für ein Theater: Methodische Ansätze in der Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen (40.Band). Görner, T. (2011). ISBN: 978-3-86226-117-8 

Diskutiert werden gewaltfördernde Momente im Sozialisationsprozess junger Menschen und die steigenden Zahlen von Jugendgewaltdelikten in Deutschland. Das Buch zeigt bestehende Interventionsformen der Sozialen Arbeit auf und reflektiert insbesondere das klassische Anti-Aggressivitäts-Training für jugendliche Gewaltstraftäter. Als Alternative wird hier das gendergerechte Kompetenztraining „FairKörpern“ vorgestellt, welches aufzeigt, wie konfrontative Pädagogik mit Elementen der Theaterpädagogik, Berufsbildung und lösungsorientierten Beratung verbunden werden kann. 

Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Hillebrand, C. (2008). ISBN: 978-3-8252-2103-4

Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten sind für Pädagogen eine zunehmende Herausforderung. Dieses Lehrbuch bietet Studierenden der Pädagogik, der Sonder- und Heilpädagogik sowie der Sozialpädagogik und Sozialarbeit eine kompakte Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Der Autor vermittelt einen Überblick über die Grundlagen, Theorien und praxis-relevante Forschungsergebnisse. Der didaktische Aufbau, die Übungsaufgaben mit Lösungshinweisen und das Glossar erleichtern das Lernen mit diesem Buch. 

Autismus und herausforderndes Verhalten: Praxisleitfaden Positive Verhaltensunterstützung
(4. Aufl.). Theunissen, G. (2021). ISBN: 978-3-7841-3322-5


Autismus nimmt in den letzten Jahren zu. Inzwischen wird davon ausgegangen, dass der Anteil autistischer Menschen an der Gesamtbevölkerung bei etwa einem Prozent liegt. Das betrifft in Deutschland ungefähr 800.000 Menschen im Autismus-Spektrum.
Dieser Leitfaden ist für heilpädagogische und pädagogische Fachkräfte, aber auch Eltern konzipiert, die such Hilfe oder Unterstützung beim Umgang mit herausforderndem Verhalten von Kindern und Jugendlichen aus dem Autismus-Spektrum wünschen.
Die 4., aktualisierte, Auflage enthält u.a. einen Sicherheitsplan, ein Beispiel aus der Erwachsenenarbeit, Aspekte des Bundesteilhabegesetzes sowie ein Modell für einen personenbezogenen Unterstützungsplan im Anhang.

Basiswissen Autismus und komplexe Beeinträchtigungen: Lehrbuch für Heilerziehungspflege, Heilpädagogik und (Geistig-)Behindertenhilfe
(1. Aufl.). Theunissen, G. & Drescher, I. (2021). ISBN: 978-3-7841-3352-2


Das Buch befasst sich mit autistischen Personen mit (schweren) mehrfachen, sensorischen, kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen und nicht nur - wie in der Fachliteratur der letzten Jahre häufig üblich - sogenannten hoch-funktionalen oder Asperger-Autist*innen. So sollen alle Personen aus dem Autismus-Spektrum davon profitieren können.
Das Lehrbuch für die Heilerziehungspflege und Heilpädagogik ist mit kleinen, zwischengeschalteten Textblöcken zu pädagogischen Hinweisen und Tipps sowie Beispielen aus der Praxis gestaltet. Dies lockert das Buch auf und macht es leicht zugänglich. Zugleich ist es in verständlicher Sprache verfasst, die oft bei Fachbüchern vermisst wird.

Verstehende Subjektologische Diagnostik bei Verhaltensstörungen: Ein Instrumentarium für Verstehensprozesse in pädagogischen Kontexten. Baumann, M. (2009). ISBN: 978-3-86850-329-6 

Schwierige Verhaltensweisen bringen die damit konfrontierten Pädagogen oft an ihre Grenzen. Es scheint schier unbegreiflich, warum ein Mensch so offensichtlich gegen seine eigenen Interessen und jede Vernunft handelt. Das Buch zeigt Wege des Verstehens, welche Leistungen Kinder durch diese "Störungen" vollbringen und welchen Sinn dieses Verhalten hat. Viele Beispiele demonstrieren die Vorgehensweise hin zu einer neuen Sicht störender Verhaltensweisen. Langbeschreibung: Diagnostik wird in diesem Buch verstanden als ein Prozess des Verstehens. Ausgehend von der Sichtweise, dass jedes Verhalten, und sei es noch so "gestört", für das Individuum einen Sinn hat. Hypothesen zu entwickeln, welcher Sinn dem jeweiligen Verhalten zu Grunde liegt, und welche impliziten Ziele das Kind oder der Jugendliche verfolgt, stellt dabei einen wesentlichen Schritt pädagogischer Handlungskompetenz dar. Einerseits ermöglicht es eine andere Wahrnehmung des Kindes oder Jugendlichen, andererseits können auf dieser Basis neue Handlungsstrategien.