Fetales Alkoholsyndrom (FAS)


  • "(...) wird als Oberbegriff für die Schädigungen eines Menschen verwendet, die pränatal durch Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft entstehen."¹
  • "(...) kann die Entwicklung des Ungeborenen beeinflussen und zu erheblichen lebenslangen körperlichen und geistigen Schädigungen und zu Verhaltensauffälligkeiten führen."¹



Weitere Informationen im PDF-Format beim Bundesgesundheitsministerium.

Symptomliste

Kernsymptome:


  • Wachstumsstörungen
  • Gesichtsauffälligkeiten 
  • Entwicklungs- und Verhaltensstörungen


Aber auch Einschränkungen in:

  • Der Sprache 
  • Der Fein-/Graphomotorik oder grobmotorische Koordination 
  • Der räumlich-visuelle Wahrnehmung oder räumlich-konstruktive Fähigkeit 
  • Der Lern- oder Merkfähigkeit 
  • Der exekutiven Funktion 
  • Der Rechenfertigkeiten 
  • Der Aufmerksamkeit 
  • Der sozialen Fertigkeiten oder sozialem Verhalten


Kriterien

  • Mindestens eine Wachstumsauffälligkeit 
  • Drei faziale Auffällikeiten (kurze Lidspalte, schmale Oberlippe, verstrichenes Philtrum)

Weitere Folgen

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Soziale Phobien
  • Schlafprobleme
  • Albträume
  • Tagesschlaf notwendig
  • Probleme Aufmerksamkeit 
  • Probleme in der Entscheidungsfindung 
  • Probleme mit dem Gesetz / sozialen Regeln 
  • Störung Kurzzeitgedächtnis
  • Schwierigkeiten bei Sprach-/ Aufgabenverständnis 
  • Schwierigkeiten im verstehenden Lesen
  • Störung des Langzeitgedächtnisses

Intervention

  • Sich über das FAS informieren damit Verhaltensweisen oder Aufälligkeiten nicht mit Trotz abgetan werden
  • Es gibt keine kausale oder spezifische Therapie, denn das FAS ist und bleibt unveränderlich.


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Quelle: ¹Drogenbeauftragte der Bundesregierung